LernschmiedeNews aus der LernschmiedeEine Gruselgeschichte von Philip, Klasse 6

Angst

Eine Gruselgeschichte von Philip, Klasse 6

Mein Ende?

In einer gruseligen Stadt lebte ich einmal mit meiner Mutter. Eines nachts ging ich alleine raus in die Stadt, um Essen zu kaufen. Plötzlich stand hinter mir ein Mann, aber ich ging weiter. Nach einer Weile merkte ich, dass er mich verfolgte. Zum Glück war ich da. Ich rannte schnell in den Supermarkt und holte mir so schnell ich konnte Brot. Danach ging ich wieder raus.

Ich rief meinen besten Freund Tom an. Vielleicht wusste er ja, was zu tun war. Tom hatte gesagt, dass der, der mich verfolgte ein Mörder war. Ich hatte große Angst. Wie der Blitz war ich in Toms Zimmer gerannt. Aber genauso schnell war der Mörder vor der Tür. Er hatte die Tür aufgebrochen. „Was soll ich tun?“, sagte ich. „Keine Ahnung, spring aus dem Fenster! Ich werde ihn aufhalten!“, sagte mein Freund. „Okay“, antwortete ich. „Ich rufe dich später an.“. Ich sprang aus dem Fenster und fiel auf den Bauch. Es hat eigentlich gar nicht so weh getan, aber ich rannte weiter. Ich wusste gar nicht, wohin.

Ich rief nochmal Tom an, ob alles in Ordnung ist. Aber es ging niemand an das Telefon. Vielleicht hat der Mörder ja Tom ermordet! Ich machte mir große Sorgen um ihn. Aber auch um mich selber machte ich mir Sorgen. Ich rannte schnell nach Hause zu meiner Mutter, um ihr zu sagen, dass der Mörder hinter mir her ist. Wieso, wusste ich immer noch nicht. Als ich zu Hause ankam, war meine Mutter weg. War sie auch tot? Ich sah den Mörder in meinem Haus. Ich hatte Platzangst. Ich rannte schnell wieder raus. Es war schon fast hell. Ich ging um die Ecke. Oh, nein- eine Sachgasse. Was soll ich jetzt tun? Der Mörder kam näher und näher. „Was willst Du von mir?“, fragte ich ihn. Aber er antwortete nicht. Als er vor mir stand, holte er sein Messer heraus. Ich schloss die Augen. Ich sah nichts. Ich dachte mir: Bin ich tot?

Als ich die Augen wieder öffnete, fiel mir alles wieder ein. Gestern habe ich ja bei Tom geschlafen und jetzt muss ich immer noch hier sein. Als ich aufwachte, war ich in Tom`s Zimmer. War das ein Albtraum? Naja, ich hoffte, dass ich so etwas nie wieder erleben werde. Es war erst halb acht. Ich komme zu spät zur Schule, dachte ich. Nach einer Weile wusste ich, dass Samstag war. Ich werde mich noch ein bisschen ausruhen, denn mein Freund schläft ja noch.

„Ende gut alles gut.“