Katja Müller

Büroleiterin

„Wir haben hier nur junge Leute – ich bin mit Abstand die Älteste“ – so hört man es alltäglich von Frau Müller, seit vielen Jahren Büroleiterin in Dresden- Neustadt. Ihr Platz ist mittendrin und immer auf Augenhöhe mit den Schülern.

Ihr Umgang mit den Schülern, Eltern und Nachhilfelehrern ist unkompliziert und ihre Begeisterung zieht sie in ihren Bann. Ausreden und Desinteresse lässt Frau Müller nicht zu.

Felix

Mathematik, Physik

Warum ich Nachhilfelehrer bin? Das Arbeiten mit den Schülern, sowohl klein als auch groß, macht einfach sehr viel Spaß. Es gibt nichts Tolleres als den Moment mitzuerleben, in dem es bei unseren Schützlingen „klick“ macht, vor allem wenn vorher kein oder nur wenig Verständnis vorhanden war. Gerade in der Mathematik kommt es auf regelmäßiges Üben an, was vielen Schülern absolut nicht gefällt. Wir kümmern uns darum, dass ihnen diese lästige Pflicht wenigstens zu besseren Noten verhilft oder am Ende sogar zu mehr Spaß am Fach selbst.

Marina

Französisch, Spanisch

Neben Grammatikübungen, Vokabellernen und Textverständnis soll bei mir im Französischunterricht vor allem die korrekte Aussprache geschult werden.

Da den meisten SchülerInnen das eher unangenehm ist, sorge ich für ein angenehmes und lockeres Klima. Nach anfänglichen Bestechungen mit Kuchen und Süßigkeiten für mich, trauen sich mittlerweile fast alle…. Ganz ohne rot zu werden.

Melvin

Latein, Englisch, Chemie

Obwohl der Lernprozess der lateinischen Sprache sehr anstrengend ist, kann die entsprechende Nachhilfe oft lustig sein.

Ich habe einer Schülerin beim Vokabeltraining helfen wollen- sie kannte die Übersetzung vieler Vokabeln nicht. Zu meiner Überraschung sagte sie zu mir: “In die japanische Sprache kann ich dir das übersetzen, aber leider kannst du kein Japanisch.“.

Sophia

Englisch, Deutsch

Dem Großteil der Schüler macht es Spaß in die Nachhilfe zu kommen. Leider kommt es auch hin und wieder vor, dass Schüler ohne jegliche Arbeitsmaterialien zum Unterricht erscheinen, sich erst gar nicht die Hausaufgaben geschweige denn Daten für Klassenarbeiten aufgeschrieben haben – schlichtweg durch Faulheit schlechte Noten bekommen. Daher kann man auch als Nachhilfelehrerin manchmal nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.

Kurzum: Nachhilfelehrer zu sein bedeutet nicht nur mit seinem Fachwissen zu glänzen, sondern auch Animateur für die Schüler zu sein, um diese zu motivieren und ihnen zu zeigen, dass das jeweilige Fach auch Spaß machen kann – sprich man muss Begeisterungsfähigkeit wecken können.

Hannah

Deutsch

Die Nachhilfe ist für mich ein optimaler Lernort für Schüler und Nachhilfelehrer. Es sind die Offenheit, der respektvolle Umgang miteinander und die gemeinsame Zielstrebigkeit, die diese Nachhilfe ausmachen.

Auch ich habe mich in den letzten Jahren bei der Nachhilfe stark weiterentwickeln können. Kein Praktikum der Welt kann die Erfahrungen bringen, die ich jede Woche sammeln darf. Ich lerne von den Schülern verschiedener Schularten, Jahrgänge, Nationen und Religionen sehr viel. Die Arbeit in der Nachhilfe ist sehr abwechslungsreich und angenehm. Der größte Lohn ist das Sehen eines Fortschritts und die strahlenden Augen der Schüler beim Berichten einer guten Note. Die Lernenden fühlen sich wohl, erzählen von ihrem Alltag und bleiben auch gern einmal länger als die vorgesehenen 90 Minuten.

Jedes Mal, wenn ich die Nachhilfe betrete, wird mir klar, dass ich einen wunderbaren Ort zum Lehren und Lernen gefunden habe, denn wir alle sind ein großartiges Team.